Ihre Vorteile mit CO2-Messgeräten im Schulalltag
Optimale Luftqualität fördert die Konzentrations-, Lern- und Leistungsfähigkeit von Lernenden.
Der Einfluss von CO2 auf die menschliche Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist wissenschaftlich belegt: „In verschiedenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass bereits bei einem CO2-Gehalt von 1.000 ppm Lernvermögen und die Konzentration abnehmen.“ (Frauenhofer Institut 2010).
Weder ein Lüften nach Gefühl noch der menschliche Geruchssinn können objektive CO2 Konzentrationen in Räumlichkeiten abbilden und an ein effizientes sowie lernförderliches Lüften erinnern. Zur Sicherstellung dieser Anforderungen an ein gesundes Wohlfühlraumklima sind CO2 Messgeräte entscheidend. Durch diese stellen Sie eine bedarfsgerechte Luftwechselrate und eine lernförderliche Raumluftqualität in Ihren Schulräumlichkeiten sicher.
Überhöhte CO2 Werte führen zur Beeinträchtigung des physischen und psychischen Gesundheitszustands des Menschen. Ein gutes Raumklima trägt wesentlich zum Wohlbefinden und zur Gesundheit von Schüler:innen bei, reduziert nachweislich krankheitsbedingte Fehlzeiten, mindert den Lärmpergel und erhöht die Achtsamkeit der Lernenden.
Gesteuertes Lüften gewährleistet ein Einhalten von CO2 Grenzwerten und damit ein lern- und konzentrationsförderliches Klima in allen Räumlichkeiten Ihres Schulgebäudes, indem sich Lehrende und Lernenden wohlfühlen können.
Feuchtigkeit, Schimmelsporen, Bakterien und/oder Viren werden effektiv durch gesteuertes Lüften anhand des CO2 Gehalts verringert. Entscheidend ist ein energieeffizientes, d.h. zeitoptimales Lüftungsverhalten. Mit Hilfe von unseren CO2 Messgeräten, die neben CO2 auch die relative Feuchte und Temperatur in Ihren Räumlichkeiten messen. Haben Sie stets den Überblick über energetisch relevante Werte. Hier erfahren Sie mehr zur Schimmelprävention.
Bei einer reinen Belüftung der Klassen-/Schulräume über Fenster ist es wichtig, dass auch während Heizperioden in Abhängigkeit einer objektiven, messgenauen CO2 Konzentration möglichst effizient (stoß)gelüftet wird. So kann verhindert werden, dass Bauteile abkühlen und Energiebedarfe durch erneutes Aufwärmen der Räumlichkeiten erhöht werden. Auch einem Schimmelrisiko durch Feuchtigkeit kann durch Beachtung der Messwerte begegnet werden.
Im Gegensatz zu Lösungsansätzen, die das 30-fache an Kosten für die Anschaffung verursachen und laufende Kosten für Energie, Wartung und der Sicherstellung von Ersatzteile garantieren, ermöglichen es unsere wartungsfreien Geräte, bei Energieausfällen vor allem in den Wintermonaten, die Gebäude arbeitsschutzrichtlinienkonform und energieeeffizient zu betreiben.
Lassen sie den subjektiven Eindruck Ihrer Nase ins heutige Zeitalter der obtjektiven Betrachtung übergehen.
Ein zu hoher CO2-Anteil in der Atemluft kann deutliche Auswirkungen auf den körperlichen Zustand haben, ausgedrückt in Schläfrigkeit, erhöhte Pulsfrequenz, Übelkeit, oder Atemnot. In schlecht gelüfteten Räumlichkeiten können sich infektiöse Aerosole anreichern und vermehren. Je länger die Aufenthaltsdauer von Personen in diesen Räumen ist, desto mehr Personen können sich infizieren.
Das Robert Koch Institut legte 2017 – weit vor der Corona-Pandemie – dar, dass „[e]ine erhöhte Kohlenstoffdioxid (CO2)-Konzentration im Raum (.) mit einer erhöhten Bakterienkonzentration sowie erhöhten Infektions- und Abwesenheitsraten bei Schülern und Lehrern korrelieren kann.“
Zum Schutz vor Viren, die respiratorisch über den Weg der Tröpfcheninfektion, oder über luftgetragene infektiöse Aerosole übertragen werden, ist es unerlässlich auf Grundlage der CO2 Messerwerte zu lüften.
Am Arbeitsplatz gelten in Deutschland konkrete Richtlinien wie die Arbeitsstätteverordnung „Lüften“. Diese geht darauf ein, dass in umschlossenen Arbeitsräumen eine gute Raumluftqualität in ausreichender Menge vorhanden sein. Hierbei ist „die CO2-Konzentration ein anerkanntes Maß für die Bewertung der Luftqualität“.
In Innenräumen stellt der Mensch u.a. durch seine Ausatmung die Hauptemissionsquelle für CO2 dar. Ein rascher Anstieg der CO2 Konzentration ist die Konsequenz geringer Luftwechselraten – d.h. es wird nur unzureichend und gesundheitsschädigend gelüftet.
Wie in den ASR 3.6 dargelegt, „hat eine erhöhte CO2-Konzentration einen negativen Einfluss auf die Aufmerksamkeitsleistung“. Hierbei sind CO2 Konzentrationen zwischen 1.000 und 2.000 ppm als „hygienisch auffällig“ und eine Konzentration von mehr als 2.000 ppm als „hygienisch inakzeptabel“ zu bewerten. Diesen Empfehlungen folgt auch das Umweltbundesamt.
Verstehen und Reagieren Sie aktiv auf die Luftqualitäten in Ihren Räumlichkeiten. Durch ein regelmäßiges, benutzergerechtes Reporting verschaffen Sie sich einen Überblick über die CO2 Werte in allen Räumen Ihrer Schule.
Insbesondere unsere aktuellste Innovation der AURA CO2 bietet die Möglichkeit einer Cloudanbindung, welche eine zuverlässige und leichte Integration der gemessenen Daten kabellos in eine Gebäudeautomation bietet, wodurch eine gesundheitsförderliche Regulierung ortunabhängig sichergestellt werden kann. Darüber hinaus können die Daten extern gespeichert, dokumentiert, per iOS- und Android-App oder via E-Mail versandt werden.
Wir unterstützen Sie von Anfang an – der Auswahl des für Sie passenden Geräts bis zur Montage sowie Wartung.