Erkennen Sie das Ausmaß gesundheitsförderlicher Luftqualität für sich, Lernende und Lehrende
Der Mensch gibt mehr als 3.000 Substanzen durch den Atemprozess und über die Haut an die Innenraumluft ab – darunter auch CO2. CO2 ist folglich ein menschliches Stoffwechselprodukt, das als farb- und geruchloses Gas auftritt. Damit alle Substanzen, die sich im Innenraum befinden – neben CO2, Bakterien, Viren, Partikel uvm. – sinken, muss diese „verbrauchte“ Luft durch wiederholtes Lüften aus dem Raum abgeführt und durch saubere Außenfrischluft ausgetauscht werden. Nur so kann eine optimale, gesunde und lernförderliche Raumluftqualität gesichert werden.
Die CO2 Konzentration in Innenräumen ist der Schlüsselindikator für die Güte der Luftqualität
In Innenräumen stellt der Mensch folglich durch seine Atmung die Hauptemissionsquelle für CO2 dar. Erhöhte CO2 Konzentration in der Einatmungsluft erhöht die Atemfrequenz und das Atemzugvolumen. Dies beeinflusst die physische und psychische Verfassung der Menschen in Innenräumen.
Ein rascher Anstieg der CO2 Konzentration in Innenräumen ist die Konsequenz geringer Luftwechselraten – d.h. es wird nur unzureichend und gesundheitsschädigend gelüftet. Je besser ein Raum jedoch durchlüftet ist:
- desto besser ist die Raumluftqualität für die Personen im Raum.
- desto besser ist die gesundheitliche Verfassung der Rauminsassen – Kopfschmerzen, Mündigkeit und Schleimhautreizungen treten weniger häufig auf.
- desto besser ist die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit in Klassen-, Schul- und Arbeitsräumen.
- desto besser ist die Produktivität am Arbeitsplatz.
- desto geringer ist das Ansteckungsrisiko mit Infektionskrankheiten.
- desto geringer sind Symptomatiken bei Personen mit Atemwegserkrankungen.
Am Arbeitsplatz gelten konkrete Richtlinien, um eine gute Raumluftqualität sicherzustellen
Doch der menschliche Geruchssinn sowie ein „Lüften nach Gefühl“ sind als effiziente Lüftungshilfen ungenügend und kein Maßstab zur Sicherstellung eines gesunden und lernförderlichen Wohlfühlraumklimas. CO2 Messgeräte sind die optimale und effiziente Unterstützung, um in allen Räumlichkeiten – Klassenräume, Lehrerzimmer, Schulbüros – ans Lüften erinnert zu werden.
Viele Gebäude in Deutschland, in denen wir mehr als 90% unseres Tagesablaufs verbringen, können vornehmlich über Fenster gelüftet werden. Um eine gute Luftqualität sicherstellen zu können, muss ein optimaler Luftaustausch stattfinden. D.h. eine hohe CO2-haltige Innenraumluft muss regelmäßig und hygienisch z.B. durch viren- und keimfreie Frischluft ausgetauscht werden.
Grundlegende Lüftungsregeln bei Fensterlüftung
Zur Einhaltung eines optimalen Luftaustausches sind CO2 Sensoren und Messgeräte unabdingbar. Sie ersetzen das fehlende menschliche Sensorium, um gesunde, sichere und lernförderliche Raumluftqualität wahrzunehmen. Die Geräte unterstützen alle Personen, die sich in Innenräumen aufhalten dabei, sowohl eine Lüftungsnotwendigkeit zu erkennen als auch die Dauer bis erneut eine hochwertige Luftgüte erreicht ist, objektiv festzustellen.
CO2-Messgeräte bieten u.a. Schulen eine reliable Chance, stets einen sicheren Überblick über die CO2 Konzentrationen im Innenraum sicher zu stellen, umso zuverlässig sowie objektiv zu lüften, damit eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung geschaffen wird.
- Effizientes Lüften: Stoßlüften und bestenfalls Querlüften mit Durchzug. Kipplüftung ist zu jeder Jahreszeit zu vermeiden.
- Genügend langes Lüften.
- Regelmäßiges Lüften: Dies ist u.a. abhängig von der Anzahl der Personen im Raum, der Lehr-Lernsituation bzw. unterrichten Gestaltung, der gewählten Sozialform, dem Raumvolumina und dem Außenvolumenstrom.