Gutes Lernen braucht gute Luft

„Ein gutes Innenraumklima steigert die Leistungsfähigkeit und fördert motiviertes Lernen“

(Frauenhofer-Institut für Bauphysik IBP 2016)

Merkmale wie eine klare Strukturierung von Inhalten, intelligentes Üben oder sinnstiftende Kommunikation stellen nach Hilbert Meyer Merkmale guten Unterrichts dar. Damit dieser jedoch überhaupt umgesetzt werden kann, ist es unerlässlich, dass eine optimale Lernumgebung geschaffen wird. Entscheidend hierfür ist eine bedarfsgerechte Luftwechselrate, die eine lernoptimale Luftqualität in Schul- und Klassenräumen ermöglicht und damit notwendige Grundvoraussetzung von Konzentrations-, Aufmerksamkeits-, und die Leistungsfähigkeit bei Lehrern und Schülern ist.

Doch in vielen Bildungseinrichtungen herrscht oftmals „dicke Luft“, die guten Unterricht und motiviertes Lernen durch einen steigenden Unruhe-, Lärm- und Stresspegel deutlich negativ beeinflussen.

In Räumen mit 25 bis 30 Schülern wird über Stunden u.a. CO2 ausgeatmet und Sauerstoff, um gut lernen und arbeiten zu können, eingeatmet. Ohne eine lernoptimale Luftwechselrate bei hygienisch unbedenklicher CO2-Konzentration (<1.000 ppm) ist effizientes und nachhaltiges Lernen nur schwerlich bis nicht möglich.

Da die meisten Schulen in Deutschland auf natürliche und manuelle Lüftung ausgelegt sind, braucht es CO2-Messgeräte, die zuverlässig und objektiv anzeigen, ob die Luftqualität, ausgedrückt in einer lernförderlichen CO2-Konzentration, im Raum noch gut ist oder ob Maßnahmen, wie Quer- oder Stoßlüften zu ergreifen sind.

„Die Arbeitsgeschwindigkeit [kann] mit zunehmender (sauberer) Frischluftmenge im Raum (…) steigen“

(Frauenhofer-Institut für Bauphysik IBP 2016)

Lüften kann mit Hilfe von CO2-Messgeräten zur notwendigen Selbstverständlichkeit für Schüler und Lehrer im Schulalltag werden, denn gutes Lernen braucht gute Luft!

Nutzen Sie unsere 8 Tipps zum Lüften mit CO2 Messgeräten, um nachhaltiges Lernen zu ermöglichen:

  • Messgerät im täglichen Schulalltag in jedem Raum einbinden
  • Bei Überschreitung des Messwertes (>1.000 ppm CO2) lüften
  • Aktiv Stoß- und besser Querlüften
  • Kipplüftung möglichst immer vermeiden
    • sehr ineffizient – da eine solche Lüftung lange andauert
    • hohe Energieverluste
  • 2 Lüftungsbeauftragte im wöchentlichen Rotationsverfahren festlegen (bewährte Methode)
  • Pausenlüftung ohne Aufsicht vermeiden
  • Vor Verlassen des Raumes ausreichend für die kommende Unterrichtseinheit lüften
  • Lüftungsverhalten durch Datenerhebung regelmäßig analysieren und aktiv darüber sprechen
Checklisten zur optimalen Platzierung der CO2-Messgeräte, weiterführende Informationen sowie Unterrichtsmaterialien erhalten Sie bei uns.